..., zwischen Urgestein und Lehm, zwischen Tradition und Moderne. Entlang des Talverlaufs bietet sich eine einzigartige Vielfalt an Terroirs und Weinen, eine Vielfalt, die entdeckt werden will. Mit seinen knapp 3.900 Hektar Anbaufläche zählt das Kamptal zu den größeren Weinbaugebieten des Landes und mit einer Milliarde Jahre Erdgeschichte und 30.000 Jahren Menschheitsgeschichte zu den ältesten Landschaften und Kulturregionen Europas. Die Basis für den erfolgreichen Weinbau im Kamptal ist der so genannte "Gföhler Gneis", das Urgestein, das in den Hang- und Bergbereichen nur mit einer dünnen Humusschicht bedeckt ist. In den Eiszeiten setzte sich im Kamptal Löss in gewaltigen Schichten ab, der Kamp sorgte für lehmig-sandigen Untergrund. Schotter- und Tonböden sind im Kamptal ebenso zu finden.
Das Klima des Kamptals ist, ähnlich wie jenes im Kremstal, geprägt durch zwei Einflüsse: Im unteren Kamptal treffen das trocken-heiße pannonische Klima und die rau-kühle Luft des nordwestlichen Waldviertels aufeinander, sodass man von einem Kamptaler Kleinklima sprechen kann. Durch die Topographie des Tales - offen zur Donau hin verengt es sich in Richtung Norden - wird der klimatische Effekt verstärkt. Heiße Tage und kühle Nächte im Sommer, sowie lange sonnige Herbstperioden sind daher typisch für das Kamptal, das dadurch Weine mit klarem und frisch-würzigem Charakter hervorbringt. (Quelle: Kurier)
Fotos: Gemeinde Schönberg
Da gibt es eine Gegend in Niederösterreich, die so erscheint, als hätte hier der liebe Gott einen Cocktail gemixt, der zu nichts anderem dienen soll, als zur puren Erholung: die Gemeinde Schönberg am Kamp. Die Südhänge des Manhartsberges mit ihren typischen Weinterrassen treffen hier auf die Flusslandschaft des Kamp und die Ausläufer des mystischen Gföhlerwaldes. Das Ergebnis ist eine ganz besondere Mischung aus Wein, Wasser und Wald mitten im Naturpark, die man anderswo lange sucht. Infos zu Übernachtungsmöglichkeiten in unserer Gemeinde findet ihr hier.